Vollformat für die Hosentasche
|Von:Sascha Ludwig
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Fazit vom 16.11.2020
Im Test zeigte sich die Sony Alpha 7C als leistungsstarke DSLM mit Vollformat-Sensor in ungewohnt kompaktem Gehäuse. Die Bildqualität ist ausgezeichnet, selbst bei höheren ISO-Werten. Lediglich der Autofokus schwächelt bei wenig Licht. Schade, dass sich die Menüs nicht per Touch auf dem schwenkbaren Display bedienen lassen. Hohe Flexibilität garantiert das breite Objektivangebot. Für die gebotene Leistung ist der Preis von knapp über 2.100 Euro sehr attraktiv.
Vorteile
Kompromisslos kompaktes Gehäuse
Hervorragende Bildqualität
Großes Angebot an Objektiven
Nachteile
Träger Autofokus bei Schwachlicht
Keine Touch-Menüs
Nur ein SD-Karten-Slot
Sony Alpha 7C Gehäuse schwarz
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Sony Alpha 7C im Test
Testurteil
Sehr gut (1,5)
Preiseinschätzung
Sehr günstig (1,4)
Bestenliste Platz
21 von 30
Zur Bestenliste
Bildqualität Sehr gut (1,5)
Ausstattung / Handling Sehr gut (1,4)
Geschwindigkeit Gut (2,0)
Videoqualität Gut (1,6)
Dieses Produkt bewertete das unabhängige CHIP-Testcenter.
Unsere Bewertung ist dynamisch: Das Top-Gerät einer Kategorie setzt den Bestwert mit der Schulnote 1,0, alle anderen passen sich daran an. Da sich die Bewertungen jederzeit ändern können, zeigen wir Ihnen auch die ursprünglichen Noten zum Testzeitpunkt.
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Sony Alpha 7C im Test: Die schlankere Kleinbildkamera
Von außen ähnelt die Sony Alpha 7C einer Kamera aus der kompakten 6000er-Serie mit APS-C-Sensor; im Inneren schlummert dagegen feinste Vollformat-Technik aus der 7er-Reihe. Diese Kombination macht die Kamera zur derzeit kleinsten und auch leichtesten Vollformat-DSLM mit integriertem Bildstabilisator. Sie wiegt knapp über 500 Gramm und ist somit nur etwas schwerer als die Alpha 6600, aber merkliche 150 Gramm leichter als die Alpha 7 III. In der Breite und Höhe legt sie im Vergleich zur APS-C-Schwester nur knapp einen halben Zentimeter zu, die Tiefe ist beinahe identisch.
Auch bei den Bedienelementen ist die Verwandtschaft nicht von der Hand zu weisen. Die Anordnung der Knöpfe, Schalter und Rädchen unterscheidet sich nur bedingt. Die Vlogger und YouTube-Sternchen werden sich über das 3-Zoll-große Touchdisplay freuen, dass man zur Seite hin ausklappen sowie um 180 Grad schwenken kann. Allerdings vermissen wir ein Touch-Menü mit einer modernen, übersichtlichen Struktur. Alternativ zum Bildschirm findet sich ein gerade einmal 0,39 Zoll kleiner Sucher mit ausreichend scharfen 2,36 Millionen Bildpunkten. Er stammt aus der Alpha 6600 und ist mit einem Vergrößerungsfaktor von 0,59 ausgestattet.
Unter der Abdeckung auf der linken Gehäuseseite befinden sich sämtliche Anschlüsse: 3,5-mm-Klinkenstecker für Mikrofon und Kopfhörer, USB-C, Micro-HDMI und ein UHS-II-Kartenslot. Ein doppelter SD-Schacht fehlt hier leider. Dafür erhält man Sonys innovatives digitales Audio-Interface im Zubehörschuh der Alpha 7C. Dank des Akkus vom Typ NP-FZ100 mit 2.280 mAh geht der Alpha 7C erst nach über 1.300 Aufnahmen die Puste aus.
Zubehör ist ein gutes Stichwort. Denn bei diesem Thema weiß Sony seine Trümpfe gekonnt auszuspielen. Über 200 verschiedene Optiken mit E-Bajonett (Vollformat und APS-C) sind aktuell verfügbar. Dank Crop-Funktion sind alle Objektive jederzeit nutzbar.
Vor- und Nachteile der Vollformat-Kameras
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Sattes Bild mit geringem Rauschen
Das Innenleben der Alpha 7C bietet bewährte und einige überarbeitete Komponenten. Der 24-MP-Sensor (mit 6.000 x 4.000 Pixel) stammt von der Alpha 7 III und leistet tolle Arbeit. Die Bildqualität unterscheidet sich kaum von der Fotoqualität der großen Schwester, was durchaus positiv aufzufassen ist. Bis einschließlich ISO 1.600 liegen die Werte der Alpha 7C bei knapp unter 1.900 von 2.400 theoretisch möglichen Linienpaaren pro Bildhöhe; sehr beeindruckend. Jenseits dieser Marke fallen die Werte nur knapp unter 1.800 Linienpaare – sogar bis ISO 12.800. Feine Details stellt die Sony-DSLM ähnlich gut und mit konstant hohen Werten über 90 Prozent dar. Insgesamt ist das eine hervorragende Performance.
Das Rauschverhalten können wir ähnlich gut bewerten. Dezente Störpixel treten erst bei ISO 3.200 auf. Bei Schwachlicht liefert die DSLM also noch klare Aufnahmen. Gedruckte Bilder sind selbst bei ISO 12.800 noch brauchbar. Wer beispielsweise in der Dämmerung die Lichtempfindlichkeit nicht so weit hochdrehen möchte, kann alternativ den leistungsstarken 5-Achsen-Bildstabilisator zuschalten.
ISO-Werte richtig einstellen
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Autofokus steht im Fokus
Sony macht beim Autofokus keine Kompromisse. Wie die Alpha 7 III greift auch die Alpha 7C auf 693 Phasen- und 425 Kontrast-AF-Punkte mit einer Abdeckung von 93 Prozent der Sensorfläche zurück. Im Test stellt sie vergleichsweise schnell scharf; einzig bei Schwachlicht lässt es die DSLM sehr gemächlich angehen. Schnelle Fotoserien stemmt die Sony mit bis zu zehn Bildern pro Sekunde bei einer maximalen Länge von rund 250 JPEGs. Die Verschlusszeit liegt bei 1/4.000 s - das können andere Kameras besser. Dafür haben die Echtzeit-Augenerkennung und das Echtzeit-Tracking eine leichte Verbesserung erhalten. Auch die Videografen freuen sich über diese beiden Funktionen.
Apropos Videos: UHD-Clips mit bis zu 30 fps und Full-HD-Videos mit bis zu 120 fps, 6K-Oversampling ohne Pixel-Binning sowie HLG- und S-Log-Profile klingen wieder sehr vertraut. Dies finden wir so auch in der leicht größeren Schwester. Auf eine 30-Minuten-Begrenzung beim Drehen verzichtet Sony dafür und spendiert der Alpha 7C zuletzt noch die praktischen Autofokus-Einstellungen für Empfindlichkeit und Verlagerung aus der Alpha 7S III.
SonyAlpha 7 III Body (ILCE-7M3) schwarz
Im Test unterscheidet sich die etwas teurere Alpha 7C nur in einigen Details von der Alpha 7 III. Wenn Sie also ein paar Euro sparen wollen und vielleicht sogar das weniger kompakte Gehäuse bevorzugen, erhalten Sie mit der Alpha 7 III eine sehr gute DSLM mit ebenso überzeugender Bildqualität und toller Ausstattung. Weitere Informationen erhalten Sie in unserem ausführlichen Testbericht.
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